Impressum | Über uns | AGB | Log-In | Datenschutzerklärung

Unser Provider-Partner:
ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Makroviren

Machen Sie Ihre digitale Drucksache zur Chefsache!

Kleider machen Leute
Webseite, Visitenkarten und Werbematerial wie aus einem Guss - für uns selbstversändlich, für Sie ein Muss! Wir entwickeln für Sie die gewünschten Printmedien, damit Sie sich von Ihren Mitbewerbern eindeutig abheben.

Visitenkarten, Briefpapier, Flyer & Co
Wir erstellen für Sie Corporate-Designs, Broschüren, Flyer, Visitenkarten, Prospekte, Anzeigen, Geschäftspapiere, Logos, Firmenpräsentationen und vieles mehr für den Digitaldruck.

Wir entwerfen mit viel Kreativität und ohne lange Wartezeiten Ihre Drucksachen - vom originellen Konzept bis zur pixelgenauen Druckvorlage. Sie nennen uns Ihre Vorstellungen, wir erstellen das Layout sowie Grafiken und binden Fotos werbewirksam ein.

Ob Existenzgründer, Alte Hasen, Umdenker oder Neuanfänger, wir haben für jeden die passende Ausstattung schnell entwickelt. Gern machen wir Ihnen ein Angebot.

Anti-Vir

Die nachfolgenden Informationen wurden von mir aus vielen namhaften Internetseiten und fachbezogenen Büchern zusammengestellt. Sie stellen keinerlei Werbung oder Empfehlung für eines oder mehrere hier genannten Produkte dar.

AntiVir
Wer eine Internetseite betreibt, sollte sich darüber im klaren sein, daß er über kurz oder lang mit Computervieren in Kontakt kommt. Schützen können Sie sich nur bedingt. In jedem Fall muß eine AntiViren Software auf Ihrem System installiert sein. Diese hilft jedoch nur, wenn sie regelmäßig (täglich) aktualisiert wird. Nehmen Sie sich die Zeit und schützen Sie sich und andere. Die kostenlose Vollversion finden Sie auf unten stehender Webseite.
http://www.free-av.de

Mehr Infos unter: Anti-Viruns

Das Thema im Video

Zunächst einmal ist es völlig egal, welches Thema Sie in Ihrem Web-Video verarbeitet sehen wollen. Unsere Aufgabe besteht darin, mit der richtigen Schnitttechnik und mit effektvollen Zugaben das Video für den Besucher intressant zu machen.

- Der Imagefilm (Industrie & Handwerk)
- Firmendarstellungen (Kurzportrait)
- Waren-Präsentationen (von Schmuck bis Schaufelbagger)
- Darstellung von Produktionsabläufen (vom Rohstoff zum Produkt)
- Gespräche, Diskussionen, Vorträge, usw.
- Einführungen in Software (Bildschirm-Aufnahmen)
- Objekt-Darstellung (vom Grundstück bis zur Kunstausstellung)
- Landschaftsaufnahmen
- Hochzeits- und Familienfeiern
- Immobilienverkauf

ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider

Ihre eigene Domain bei ALL-INKL.COM

Unser Partner für Webhosting & Domainservice

ALL-INKL.COM - Neue Medien Münnich bietet Ihnen Webspace, Domains und ManagedServer zu überzeugenden Konditionen.

Ihr Webspace, Ihre Domains, Ihre E-Mail-Adressen - all das erhalten Sie in unseren Webhosting-Tarifen. Klar strukturierte Angebote erleichtern Ihnen die Auswahl. Sollten Sie Fragen haben - wir beantworten diese gern.

Seit Jahren wird all-inkl.com im unabhängigen Forum Webhostlist in die Top Ten der Leserwahl in den Kategorien Webhosting und Server gewählt.

JS-Agentur vertraut schon seit Jahren mit allen Domains ALL-INKL.

Mehr Informationen unter: Domain-Check oder WWW.ALL-INKL.COM

Die Technik

Ganz einfach Flash für das Web-Video.
Das FLV-Media Dateiformat ist ein vom Browser unabhängiges und eigenständiges Datenformat für den im World-Wide-Web gängigen und kostenlosen Adobe Flash-Video-Player, welches u. a. auch bei Video-Plattformen wie Google Video, Clipfish, MyVideo und YouTube zum Einsatz kommt.

Das FLV-Media Dateiformat unterstützt das direkte Abspielen der Clips aus dem Internet (Streaming). Der Flash-Video-Player bzw. das Plugin können hier kostenlos herunter geladen werden. Flash Playerplugin download! Flash findet heutzutage auf vielen Webseiten Gebrauch, sei es als Werbebanner, als Teil einer Website z.B. als Steuerungsmenü oder in Form kompletter Flash-Seiten. Durch diese sehr unterschiedlichen Einsatzgebiete wirkt Flash auf die Internetgemeinde stark polarisierend.

Die Konfiguration

Was nicht passt wird passend gemacht.
Beide Player, der JW FLV Player sowie auch der LongTail Player sind frei konfigurierbar. Jede Farbe ist frei wählbar. Beide Player können mit ausgeblendeter Konsole eingesetzt werden.

Beim JW FLV Player gibt es noch die Möglichkeit, bei sehr großen Videos (ab 480 Pixel Videobreite) eine doppelt so große Konsole zu verwenden. Diesen Service bietet der kostenpflichtige LongTail Player nicht!

Um mehr als ein Video zu präsentieren, kann der JW FLV Player auch als Video-Box eingebaut werden.

Der Preis

Gut und bezahlbar.
Der JW FLV Player ist kostenfrei. Die Anreise ist bis 50 km im Umkreis von Hauzenberg (PLZ 64051) kostenlos. Für je weitere 10 km berechne ich 10 EUR. Die Dreharbeiten richten sich nach mehreren Kriterien.
In Ausnahmefällen kann auch ein Preis bis zu 150 EUR / Minute anfallen. Das sind Produktionen, in denen das Mitwirken von eventuellen Schauspielern bzw. Statisten unbedingt erforderlich ist.
Im Allgemeinen können Sie je angefangene Minute des fertigen Videos mit ca. 95 EUR rechnen.

Z.B.: ein Web-Video hat eine Spieldauer von 3 Minuten und 44 Sekunden, der Anfahrtsweg zu Ihnen beträgt 85 km. Dann würde die ganze Produktion ohne Statisten, Schauspieler und lizenzierter Musik inkl. Einbau in Ihre Webseite 415 EUR kosten.

Statische Internetseite

Wir erstellen und pflegen Ihre statische Webseite.
Die weit verbreitetste Art von Internetseiten und auch die kostengünstigste Alternative, sein Unternehmen, Verein oder was auch immer im Internet zu präsentieren. Schon zwischen 500 und 800 EUR lassen sich recht ansehnliche Ergebnisse erzielen.
Bei einer statischen Homepage wird die Seite einmal programmiert, auf einen Internet-Server übertragen und steht dann im Internet zur Verfügung. Da sich ihr Inhalt nicht ändert, werden sie als statische Internetseiten bezeichnet.

Mehr Infos unter: Statische Seite

Dynamische Internetseite

Wir erstellen und pflegen Ihre dynamische Webseite.
Unter dynamische Internetseiten versteht man, dass der sichbare Inhalt der Webseite zur Laufzeit (Aufbau der Webseite im Browser) aus Datenbanken oder einfachen Textdateien gelesen wird. Das übernimmt im allgemeinen der Interpreter des Webservers. Die dafür erforderliche Programmiersprachen sind PHP und MySQL.

Shops, Google, usw. und auch js-video.de bestehen ausschliesslich aus dynamischen Einzelseiten, die in PHP programmiert worden sind.

Mehr Infos unter: Dynamische Seite

Internetseite mit CMS

C M S = Content Menagement System
Das sind Internetseiten, deren Inhalte Sie über ein Webinterface (Adminbereich) allein oder mit anderen pflegen bzw. ändern oder aktualisieren können.

Der gesamte Inhalt wie Text, Bilder, Grafiken, usw. ist in einer oder mehreren SQL Datenbanken gespeichert. Diese Art von Webseiten werden oft auch als Web-Portal bezeichnet. Die Programmierung ist sehr aufwendig, aber die Pflege der Daten bzw. des Inhalts sehr einfach. Sie benötigen keinerlei Programmierkenntnisse.

Mehr Infos unter: C-M-S

Der Online-Shop

Der Online-Shop ist die beste Möglichkeit, Waren und Güter auf der ganzen Welt anzubieten und zu verkaufen. Er ist für Ihre Kunden 24 Stunden am Tag geöffnet und das 7 Tage die Woche. Mittlerweile gibt es viele Systeme, die auf Webspaces breits vorinstalliert sind und nur noch aktiviert werden müssen.

Nur selten sind diese Shops ohne Anpassung an Ihre Bedürfnisse sofort zu gebrauchen. Oft müssen zuerst neue Module programmiert und dann in das Shop-System intigriert werden. In der Regel verursacht das enorme Kosten und Testzeiten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein speziell für Ihre Bedürfnisse programmierter Shop in der Regel wesentlich günstiger ist, als diese starren Shop-Lösungen.

Mehr Infos unter: Online-Shop

Die Web-Visitenkarte

Die optimale Lösung für Existenzgründer - Kleinunternehmer und Privatpersonen.

Schon ab einmalig 75 EUR präsentieren Sie sich mit einer erstklassigen Web-Visitenkarte und gewinnen so neue Kunden im Internet. Sie bleiben absolut flexibel: Denn diese Web-Visitenkarte lässt sich jederzeit um zusätzliche Inhalte und Funktionen erweitern. Ganz nach Ihrem Bedarf. Wählen Sie aus über 40 Vorlagen Ihre persönliche Web-Visitenkarte aus.

Mehr Infos gibt es auf meiner Web-Visitenkarten Homepage unter: www.web-inkl.de

Web-Banner

Statisch oder animiert, Flash oder Grafik

Ich fertige alle für Ihren Webauftritt benötigten Banner, Logos und alle sonstigen Grafiken an, auch ohne das Sie bei mir Ihre Webseite erstellen lassen.

Ich erstelle Ihnen gern ein Angebot. Lassen Sie es mich wissen. Kontakt

Das Logo

Na logo, das Logo!

Logos sind das Salz in der Suppe. Wie Sie sich schon denken konnten, ist der Wiedererkennungswert des Logos unübertroffen hoch. Es findet nicht nur auf der Webseite, sondern auch auf Visitenkarten, Rechnungen, Angeboten unw. seinen Platz.

Hier ein Beispiel meines Logos:

Ich erstelle Ihnen gern ein Angebot. Lassen Sie es mich wissen. Kontakt

Der Webspace

Durchdachte Logik - logisch durchdacht.

Allen meinen Kunden empfehle ich aus Erfahrung, den Webspace bei einem Profi zu bestellen. In der Regel machen sehr gute Provider keine enorme Werbung für Ihre Dienstleistung. Es spricht sich einfach in der Fachpresse rum!
So erging es mir mit ALL-INKL.COM.

Ab 3,96 EUR/Monat bekommen Sie Ihren Platz (10 GB) auf einem Server mit max 500 Kunden. 14,95 EUR einm. Einrichtungsgebühr und 50 GB Datentransfer/Monat inkl.
Das ist völlig ausreichend für eine statische Internetseite!
Ich wette, Sie zahlen mehr und bekommen weniger!
Ich helfe Ihnen bei Ihrem Homepage-Umzug! Kontakt

Machen Sie den Domain-Check.

Der Provider

Profi macht Sinn oder sinnlose Gaunerei.

Eine ganz entscheidende Frage ist: Wo soll meine Homepage gespeichert werden? Zu meinem Erstaunen ist das den meisten meiner Kunden völlig egal! Da tut eine ausführliche Beratung Not!

Was nutzt es Ihnen, wenn Sie für Ihre Webseite unter Umständen einige Hundert oder sogar Tausend Euro bezahlt haben und diese dann nur für 200 Tage im Jahr verfügbar ist? Den Service erreichen Sie nur unter 0900-xxxxxxx Nummern! Ich würde sagen: Dumm gelaufen!

Alle meine Seiten liegen zuverlässig und 365 Tage/Jahr verfügbar bei ALL-INKL.COM. Ich helfe Ihnen bei Ihrem Homepage-Umzug! Kontakt

Machen Sie den Domain-Check.

Wir erstellen & optimieren Ihre Internet-Präsenz!

Makroviren - eine Einführung

Inhalt:

Makroviren - eine kurze Beschreibung

Generell benötigt ein Virus für seine schnelle Verbreitung eine geeignete Umgebung und einige Vorbedingungen: 

  • Er benötigt eine Hard- und Softwarewareumgebung, die von möglichst vielen Anwendern benutzt wird und einen möglichen Träger (Wirt). Der Wirt sollte möglichst häufig mit anderen Anwendern ausgetauscht werden und muss einen Transport des Virus erlauben, ohne dass dem Anwender das Vorhandensein des Virus auffällt. In einer Netzwerkumgebung sollten die Modifikationen von Dateien nicht verhindert werden.

  • Weiter ist eine Programmierumgebung (System-API, Makrosprache, Scriptsprache, etc.) erforderlich, die es dem Virus erlaubt, möglichst viel Kontrolle über das System zu erlangen und potentielle "Opfer" so zu verändern, dass Sie zusätzlich eine Kopie des Virus enthalten. Hierbei sollten keine Warnmeldungen vom System erzeugt werden. Weiter ist es notwendig, dass die Programmierumgebung eine Möglichkeit bietet, Programmcode zu speichern, ohne dass dieser durch das Löschen einer Datei verloren geht.

  • Die Möglichkeit, Programmcode ohne große Programmiererfahrung zu erstellen und zu verändern, erleichtert das Schreiben von Viren enorm.

Die meisten Anwendungen (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank) großer Office-Pakete (Microsoft Office, StarOffice, etc.) sind inzwischen über eine äußerst mächtige Makrosprache (im Prinzip eine Programmier-Hochsprache) automatisier- und programmierbar. Diese Makros ermöglichen z.T. sogar den direkten Zugriff auf das Betriebssystem. Die Programmierung ist einfach, da sie auch von unbedarften Anwendern ausgeführt werden soll. Die aufgezeichneten Makros werden dabei zusammen mit anderen Daten im Dokument abgespeichert. Weiter werden diese Applikationen sehr oft verwendet und auch die Dokumente immer wieder ausgetauscht. Eine zentrale Dokumentenvorlage ermöglicht das Speichern von häufig benötigten Makros - sog. Auto-Makros werden beim Start der Anwendung oder beim Laden eines Dokuments teilweise automatisch ausgeführt. 

Microsoft Word für Windows (WinWord), Excel, AmiPro, StarOffice und einige andere Applikationen erfüllen somit alle der oben genannten Bedingungen. Sie sind für Viren eine nahezu ideale Umgebung; insbesondere dadurch, dass von den meisten Herstellern keine oder nur ungenügende Schutzmechanismen vorgesehen sind. Noch schlimmer ist allerdings, dass es Makros gibt, die von der Anwendung automatisch ausgeführt werden, sobald ein Dokument geladen oder gespeichert wird.  Diese Makros können sogar verändert oder ersetzt werden. Genau hier setzen Makroviren an. 

Makroviren sind kleine Programme, die in der Makrosprache einer Anwendung (z.B. WordBasic unter WinWord 6.0) geschrieben sind und sich normalerweise auch nur innerhalb von Dokumenten dieser Anwendung verbreiten können. Sie werden deshalb auch Dokumentviren genannt. Damit sie aktiv werden, sind sie immer darauf angewiesen, dass die entsprechende Applikation gestartet und eines der infizierten Makros ausgeführt wird. Im Unterschied zu "normalen" Viren befallen Makroviren also keine ausführbaren Dateien sondern die Dokumente der jeweiligen Wirts-Applikation. 

Bis zum Jahr 1995 galt die Aussage, dass Viren sich nur in Programmdateien verbreiten könnten. Danach mussten dann aber alle alten Aussagen verworfen werden. Was man bisher nur in der Theorie für möglich hielt, war Wirklichkeit geworden. Der erste Makrovirus tauchte auf: WW6.Concept. Er zeigt allerdings nur auf, dass Makroviren generell  möglich waren, tat aber ansonsten nichts. Erstmals nistete sich ein Virus in WinWord-Dokumenten ein. Eine neue Art von Viren war geboren: Makroviren. 

Es dauerte nicht lange, bis andere Virenschreiber auf den Zug aufsprangen. Um sich zu tarnen und die Funktion zu verbergen, speicherten sie die infizierten Dokumente als getarnte Dokumentenvorlagen, in denen die Makros abgelegt sind. Der Anwender bemerkt davon nichts, da das infizierte WinWord auch für diese verseuchten Dokumentenvorlagen die Dateierweiterung "DOC" verwendet. Excel und das neuere WinWord 8 können auch in normalen Dokumenten Makros speichern und enthalten zusätzlich noch eine leistungsfähige Programmiersprache - Visual Basic for Applications 5. Dies vereinfachte die Situation für die Virenschreiberlinge sogar noch weiter. 

Die Vielfalt und Anzahl der Makroviren ist inzwischen dramatisch gestiegen: Es gibt polymorphe Makroviren, die ihren eigenen Programmcode bei jeder Infektion verändern und so eine Erkennung erschweren. Durch das Starten echter Programmcodes können sog. Dropper sogar das System selber mit einem Dateivirus infizieren oder einen Trojaner absetzen. Alles in dieser Richtung ist möglich, mit weiteren Entwicklungen ist zu rechnen. Heutzutage werden 80% aller Infektionen durch Makroviren verursacht. Durch unterschiedliche Zählmethoden verschiedener Firmen und Organisationen kann zur Zeit niemand genau sagen, wie viele Makroviren eigentlich existieren. Nur eines ist sicher: ihre Zahl ist exponentiell steigend. 

Viele Firmen - unter anderem auch Microsoft - haben bereits selber verseuchte Dokumente veröffentlicht. Makroviren sind derzeit fast für alle großen, scriptfähigen Applikationen zu finden: WinWord 6,7 und 8, Excel, Access, AmiPro, PowerPoint, WordPerfect etc. Die Hersteller versuchen zwar durch Warnmeldungen oder Ähnliches vor Infektionen zu schützen, weitergehende Maßnahmen beeinträchtigen aber oft die gewünschte Funktionalität der Makrosprachen und werden dadurch vom Anwender nicht akzeptiert oder ausgeschaltet. 

Es überrascht im übrigen nicht, dass sich die Makroviren mit rasanter Geschwindigkeit ausbreiten. Die interne und externe Vernetzung vieler Firmen, das Internet sowie die oben erläuterte Anfälligkeit der entsprechenden Applikationen fördern diese Tendenz. Makroviren sind zur Zeit der "erfolgreichste" Virentyp. Durch Infektion eines einfachen, weitverbreiteten Dokuments gelangen sie sehr einfach per Email, FTP, HTTP, Diskette, LAN oder WAN zu weiteren Benutzern, die es ihrerseits weiterleiten. So erklärt sich die lawinenartige Verbreitung. Da man Office-Dokumente (Word/Excel/WordPerfect etc.)  häufig als Anlage (Attachment) zu Emails oder eingebettet in www-Pages findet, eröffnet sich hier eine weitere Verbreitungsquelle. Häufig ist das Email-Programm, der News-Reader oder der www-Browser so konfiguriert, dass er auf Doppelklick das passende Anwendungsprogramm, in diesem Fall die Office-Applikation (Word, Excel etc.),  startet, so dass der Virus eine vollautomatische Verbreitungsmöglichkeit vorfindet. Der weiteren Verbreitung steht somit - bis auf Antivirenprogramme - nicht sehr viel im Wege. 

Funktion eines Makrovirus

Die meisten Makroviren benutzen sog. Auto-Makros, welche beim Öffnen einer Datei automatisch ausgeführt werden. Andere Makroviren benutzen häufig ausgeführte Standardbefehle wie Datei speichern oder Datei drucken und ersetzen diese Aufrufe durch Virencodes. Danach führt die Anwendung diesen modifizierten Menübefehl aus, der zur Tarnung zusätzlich noch den Standardbefehl enthält. Durch das einfache Öffnen eines Dokuments oder durch Ausführen einer bestimmten Aktion (z.B. Drucken) wird der Virus aktiv und kann alle von der entsprechenden Applikation zur Verfügung gestellten Befehle ausführen. Mit den mächtigen Befehlen heutiger Applikationen ist es dann ein leichtes, sich an ein noch nicht infiziertes Dokument anzuhängen oder irgendwelche Schadensroutinen auszuführen. 

Makronamen, wie auch einige Anweisungs- und Funktionsnamen in WordBasic (Word 6/7), sind weltweit nicht einheitlich: sie wurden in die jeweiligen Landessprachen übersetzt. So heißt etwa die Anweisung unter WinWord 6 zum Speichern eines Dokuments in der englischen Originalversion File Save As, in der deutschen Version hingegen Speichern unter. An dieser Stelle sind also die Implementierungen der nationalen Word-Versionen nicht mehr kompatibel. Die ersten Makroviren waren daher auf eine nationale Variante von Word (oder auf einige wenige) beschränkt. Gelegentlich funktionierte in einer nationalen Variante nur ein Teil des Virus, etwa die Infektion der NORMAL.DOT durch das Makro AutoOpen, dessen Name ja in allen Varianten gleich ist. 

Die ersten Makroviren waren noch schlecht getarnt und daher von den Anwendern relativ problemlos zu erkennen und zu entfernen. Dies war nur dann problematisch, wenn bereits fast alle auf dem Rechner befindlichen Dokumente der entsprechenden Anwendung infiziert waren, da man jene Viren einzeln und manuell entfernen musste. Die zwischenzeitlich aktualisierten Antivirenprogramme erleichterten die Sache dann doch noch erheblich. Inzwischen sind Makroviren - und das unterscheidet sie nicht von herkömmlichen Viren - wahre Künstler im Versteckspielen mit Anwendern und Antivirenprogrammen.

Erkennung von Makroviren

Es gibt einige Indizien, die auf einen Makrovirus schließen lassen: 

  • Das Laden Ihrer Dokumente dauert wesentlich länger als früher, Sie haben aber am Rechnersystem nichts verändert.

  • Sie haben häufiger Ubchstabenverdreher oder Ähnliches.

  • Rechtschreib-korrigierte Dokumente weisen plötzlich wieder Schreibfehler auf.

  • Der Plattenplatz auf Ihrem System nimmt schnell ab.

  • Ungewöhnliche Festplattenaktivitäten.

  • Es gelten die üblichen Indizien wie bei normalen Viren.
  • Am einfachsten und sichersten lassen sich Makroviren durch ein gutes und aktuelles Antivirenprogramm erkennen!

Schutzmechanismen

Gegen Makroviren gibt es keinen 100%-igen Schutz und auch kein Allheilmittel. Sie können sich und Ihr System jedoch so gut wie möglich schützen: 

  • WinWord 6/7: Aktivieren Sie unter "Extras, Optionen, Speichern" die "Automatische Anfrage für Speicherung von NORMAL.DOT". Hiermit wird das Speichern der Standard-Dokumentvorlage vorher durch eine Rückfrage abgesichert. Wenn Sie selbst keine Änderung an der NORMAL.DOT vorgenommen haben (z.B. durch "normale" Makros, Änderungen der Format-Vorlage), haben Sie es eventuell mit einem Makrovirus zu tun, der versucht, die NORMAL.DOT zu infizieren.

  • WinWord 6/7: Schalten Sie - wenn möglich - Auto-Makros ab. Auto-Makros lassen sich leider nicht über das Menü deaktivieren, sondern Sie müssen etwas Handarbeit investieren. Erstellen Sie hierzu über "Extras, Makro, Erstellen" ein Makro mit dem Namen "AutoExec". Im  Makro-Bearbeitungsfenster geben Sie als Text zwischen "Sub Main" und "End Sub" die Zeile "AutoMakroUnterdrücken 1"  ein. Beenden Sie anschließend WinWord und bestätigen Sie die Rückfrage der Änderung von NORMAL.DOT (siehe oben).

  • WinWord 6/7: Kontrollieren Sie die Makroliste Ihrer NORMAL.DOT. Sie sollten ab und zu nachsehen, ob sich in Ihrer NORMAL.DOT verdächtige Makros befinden, die nicht von Ihnen selber stammen. Rufen Sie hierzu "Extras, Makro" auf, wählen die NORMAL.DOT aus und überprüfen Sie die Makroliste nach verdächtigen Makros.

  • Benennen Sie das Programm "DEBUG.EXE" in z.B. MYDEBUG.EXE um. Dieses Programm wird von einigen Makroviren - sog. Droppern - benutzt, um den Computer mit DOS-Viren zu verseuchen. Dies geschieht dadurch, dass DEBUG.EXE im Assembler-Modus mit dem Virencode gefüttert wird, der dann auf die Platte geschrieben und ausgeführt werden kann.

  • Sollte ein Makrovirus die Funktion zum Makroansehen sperren (was auch ein Indiz für einen Makrovirus ist), kann man nur die NORMAL.DOT oder die entsprechende Standardvorlage löschen und eine andere auf deren Namen umbenennen, wobei das Risiko besteht, dass diese Vorlage ebenfalls infiziert ist. Es empfiehlt sich daher, immer eine definitiv virenfreie Version der Standarddokumentvorlage (am besten gleich nach der Installation machen) irgendwo auf einer Diskette gesichert zu haben. Für verschlüsselte Makros ist das gleiche Vorgehen zu empfehlen.

  • WinWord 6/7: Beim Automatisieren von Abläufen in Word werden bevorzugt Auto-Makros benutzt. Befindet sich in der Standarddokumentvorlage NORMAL.DOT ein Makro mit Namen "AutoExec", so wird dieses beim Start von Word automatisch ausgeführt. Analog werden die Makros "AutoNew" beim Erstellen einer neuen, "AutoOpen" beim Öffnen und "AutoClose" beim Schließen einer Datei behandelt. Um zu verhindern, dass WinWord diese Auto-Makros abarbeitet, hält man beim Start von Word die Taste SHIFT gedrückt oder startet WinWord mit dem Parameter /m. Eine weitere Option ist, beim Laden von Dokumenten die SHIFT-Taste gedrückt zu halten. Leider hilft dieser Trick gegen neuere Viren kaum noch, da sich diese in anderen Makros verstecken.

  • Word-Makroviren sind nicht unbedingt auf die Automakros angewiesen. Beinahe jedem Word-Befehl ist ein Makro mit einem bestimmten Namen zugeordnet, das ohne weiteres mit eigenem Inhalt gefüllt werden kann. Existiert ein Makro dieses Namens (global oder im aktuellen Dokument), so bewirkt die Auswahl des betreffenden Befehls die Ausführung des entsprechenden Makros. Viele Makroviren nützen dies aus, um bestimmte Befehle für sich selber zu nutzen, beispielsweise zur Weiterverbreitung oder für die Schadensroutine. Sehr oft verwendete Befehle, aber auch arglistigerweise die Befehle "Datei/Dokumentvorlage/Organisieren" und "Extras/Makro", mit denen Sie sonst ein Dokument nach Makros untersuchen und löschen konnten, werden von den Viren abgefangen, verändert oder deaktiviert. Auch hier gilt wieder, dass der Virus durch Überschreiben der Standarddokumentenvorlage deaktiviert werden muss, um an die Makros heranzukommen.

  • WinWord 8: Ab Office 97 (WinWord 8) bietet das Programm selber einen einfachen Schutz. Ist in der Registerkarte "Allgemein" des Dialogfelds "Optionen" die Option "Makrovirus-Schutz" aktiviert, so wird beim Öffnen eines Dokuments, das Makros enthält, eine Warnung ausgegeben. Diese ermöglicht das Öffnen, ohne dass die Makros aktiviert werden. Leider wird diese Funktion nur allzu oft von Benutzern deaktiviert, da sie im Normalfall auf Dauer ziemlich nervt.

  • WinWord 8: Um die Übertragung von Makroviren auszuschließen, sollten alle Dokumente bzw. Dokumentvorlagen, die Sie als Anwender nicht selbst erstellt haben oder deren Herkunft zweifelhaft ist, vor der Benutzung durch Öffnen mit aktiviertem Makrovirus-Schutz überprüft werden. Sollte die Warnmeldung erscheinen, kann das Dokument mit der Option "Makros deaktivieren" geöffnet und auf das Vorhandensein von Makrocodes überprüft werden.

  • WinWord 8: Eine weitere Schutzmöglichkeit besteht darin, die Datei NORMAL.DOT vor unbefugten Änderungen zu schützen. Dazu wechselt man über die Tastenkombination Alt F11 in den Visual Basic-Editor und gibt den Befehl "Normal-Eigenschaften..." aus dem Kontextmenü auf dem Eintrag "Normal" im Projekt-Explorer (Fenster "Projekt - Normal"). Im Register "Schutz" des Dialogfeldes "Normal - Projekteigenschaften" aktiviert man die Option "Projekt für die Anzeige sperren" und gibt ein Kennwort ein. Eine Änderung der Datei NORMAL.DOT verlangt jetzt die Eingabe des Kennworts.

  • Öffnen Sie .DOC und .DOT - Dateien per WordPad oder WordView, wenn Sie sie nur lesen wollen. Dies verhindert zuverlässig die Ausführung aller eventuell im Dokument enthaltener Makros.

  • Erstellen Sie eine Batch-Datei, die bei jedem Systemstart die NORMAL.DOT von einem schreibgeschützten Original, am besten vom Server, ersetzt. Dies könnte z.B. über die AUTOEXEC.BAT, einen Eintrag im Run-Eintrag der Registry oder über das Login-Script des Servers geschehen.

Beachten Sie bitte bei allen Tipps, dass viele Makroviren in der Lage sind, die hier dargestellten Schutzmaßnahmen zu umgehen. Der beste Schutz ist noch immer ein gutes und vor allem aktuelles Antivirenprogramm!! 

Entfernen von Makroviren

Ganz einfach: mit einem guten Antivirenprogramm, z.B. AntiVir® von H+BEDV Datentechnik GmbH!